
Silvia Hagen
Das Leben beginnt dort, wo Deine Komfortzone endet.
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Seit meiner Kindheit interessierte es mich, Bewusstsein zu erforschen – nicht nur als Konzept, sondern als gelebte Realität. Was prägt unser Bewusstsein? Was begrenzt es? Und vor allem: Wie können wir es erweitern, sowohl individuell als auch als Gesellschaft?
Heutzutage ist die Natur meine beste Lehrerin. Der Wald zeigt uns alles, was wir wissen müssen – über Gleichgewicht, Zusammenhänge und Regeneration.
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Mein Name, Silvia, kommt vom lateinischen Wort silva, was Wald bedeutet. Vielleicht hat meine Mutter etwas geahnt, als sie ihn ausgesucht hat.
Ich wurde im französischsprachigen Teil der Schweiz als Tochter deutschsprachiger Eltern geboren und bin zweisprachig aufgewachsen. Ich war schon immer mehr am Tun als an der Theorie interessiert. Deshalb habe ich mich gegen ein Studium entschieden. Stattdessen verbrachte ich sechs aufregende Jahre in der Musikindustrie der goldenen 80er Jahre – einer faszinierenden Zeit voller Kreativität, Rhythmus und Entdeckungen.
Später, nachdem ich Mutter geworden war, wechselte ich in die IT-Branche und gründete mein eigenes Unternehmen, Sunny Connection. Ich wurde Autorin und Beraterin für grosse internationale Unternehmen, auch dank des Erfolgs meiner Bücher über Internet-Technologien. Durch diese Arbeit gewann ich tiefe Einblicke in Organisationsdynamiken, Widerstände gegen Veränderungen und die Bedeutung ganzheitlichen Denkens.
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Ich erkannte, dass viele der Dysfunktionen, die wir in Organisationen beobachten, die Fragmentierung unserer Gesellschaften widerspiegeln – einen Verlust an Verbindung, Kommunikation und Sinnhaftigkeit.
Diese Erkenntnis veranlasste mich, mich mit integraler und systemischer Organisationsentwicklung zu beschäftigen. Die Agile-Bewegung und Frederic Laloux' Buch „Reinventing Organizations” haben mich tief inspiriert. Etwa zur gleichen Zeit entdeckte ich die zwölf Prinzipien der Permakultur – und erkannte, wie perfekt sie nicht nur auf Gärten und Wälder, sondern auch auf menschliche Systeme anwendbar sind.
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Mit der Gründung von Panambi sind nun alle Stränge meines Lebens miteinander verwoben: Bewusstseinsarbeit, systemisches Denken, ökologisches Verständnis und meine lebenslange Liebe zum Wald.
In der Natur habe ich nicht nur Schönheit gefunden, sondern auch einen Schlüssel zur Heilung – für uns selbst, unsere Gemeinschaften und unseren Planeten.

